Zweite mit spätem Knockout / Erste gewinnt komplette Rückrunde

Mit der allerletzten Aktion verlor unsere Zweite mit 1:2 bei Alemannia Lendersdorf II und müsste sportlich den bitteren Weg in die Kreisliga C antreten. Allerdings steht die Sportgerichtsverhandlung zum Hinspiel noch aus. Hier könnte es bei positivem Bescheid zwei zusätzliche Punkte geben, die den Klassenerhalt bedeuten würden. Im letzten Saisonspiel hätte man jedoch alles schon auf dem Rasen klarmachen müssen. Die zum letzten Mal von Sascha Herzog betreute Mannschaft war das klar bessere Team. Nach dem Führungstreffer durch eine schöne Einzelaktion von Manuel Hoppenz (28.) hätte man mindestens eine der fünf Hundertprozentigen nutzen müssen. In der 80. Minute glichen stattdessen die Gastgeber per Elfmeter aus. Ein Punkt hätte trotzdem gereicht, um in der Liga zu bleiben. Am Ende der sechs Minuten Nachspielzeit gab es aber nochmal Ecke für Lendersdorf. Den Kopfball fing Keeper Fabio Cantoni auf der Linie ab. Zur Überraschung aller Lohner zeigte der sehr junge Schiedsrichter in die Mitte. Er habe den Ball hinter der Linie gesehen, sicher auch weil unser anwesender Abstiegskonkurrent Niederzier mit vielen Leuten im Publikum vertreten war und natürlich „Tor“ rief. Ein Pfiff, der die ganze Saison entschied. Dass dann bei den Rhenanen der Frust durchbrach, ist nur zu verständlich. Warten wir ab – das Sportgericht hat das letzte Wort.

Unsere Erste hingegen siegte auch im letzten Saisonspiel und hat damit in der kompletten Rückrunde alle Spiele gewonnen! Das 7:2 über den Kreuzauer SC war der insgesamt 21. Sieg hintereinander! Das muntere Saisonabschlussspiel begann mit zahlreichen Lohner Chancen. Das 1:0 von Sven Nowak bereitete Matthias Jeske vor, indem er einen gegnerischen Abschlag abfing. Den Ausgleich durch einen 30-Meter-Lupfer konterte Lohn durch Wail Bouchiba noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel machten die Rhenanen alles klar: Valdet Radi, ein Hattrick von Sven Nowak und Thomas Unzu stellten auf 7:1, ehe man Kreuzau ein zweites Tor gewährte. Die Bilanz am Ende der Spielzeit: 28 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen – 127:30 Tore – 86 Punkte. Herzlichen Glückwunsch an Spieler, Trainer und Betreuer – das war mega und bleibt unvergesslich!

Vielen, lieben Dank an unsere Mitglieder, Zuschauer und Anhänger für eure Unterstützung und euer Erscheinen über die gesamte Saison!

Abstiegsfinale! Zweite braucht einen Punkt

Der letzte Spieltag! Am Sonntag heißts noch einmal 90 Minuten Fußball für Erste und Zweite. Unsere Erste empfängt zuhause um 15 Uhr den Kreuzauer SC. Bekommt man kein Gegentor, könnte man sich neben dem besten Angriff der A-Liga (der Zähler steht bei stolzen 120 Toren) auch mit dem Titel „Beste Abwehr der Liga“ schmücken. Aktuell ist man mit 28 Gegentoren gleichauf mit Winden. Die Mannschaft hat so Lust aufs Gewinnen, dass sie gerade zuhause bestimmt mit weiteren drei Punkten in die hochverdiente Sommerpause will.

Sicher ist es hervorragend, wenn eine nur aus Siegen bestehende Rückrunde in die Geschichte eingehen würde, aber das zweifellos wichtigere Spiel für den Verein findet um 13 Uhr an der Uferstraße in Düren statt. Dort tritt unsere Zweite bei Alemannia Lendersdorf II an. Um in der Kreisliga B zu bleiben, braucht sie beim Tabellenneunten mindestens einen Punkt. So einfach ist die Rechnung. Niederzier hat einen Punkt mehr. Die direkten Duelle gegen Niederzier endeten beide 3:3, womit bei Punktgleichheit die Tordifferenz herangezogen würde und die sieht bei den Rhenanen freundlicher aus als bei Niederzier. Also Jungs, packt an und hängt euch rein, dann feiern wir am Sonntagabend alle gemeinsam!

Erste mit 20. Sieg / Zweite stößt Tür zum Klassenerhalt auf

Schauen wir zurück auf ein fantastisches Rhenanen-Wochenende! Unsere Erste hat der ganzen Stadt am Samstag gezeigt, was sie für eine geile Truppe ist! Erst auf dem Spielfeld gegen den FC Düren 77, denn mit dem 3:0 gewann sie zum 20. Mal in Folge! Chris Wolf mit einem Doppelpack (37./39., beim 2:0 ließ er die komplette gegnerische Hintermannschaft stehen) und Luca Diehr mit einem strammen Schuss in den Knick (58.) machten die Tore. Anschließend ging es rauf auf den Meistertrecker. Der Aufstiegsexpress drehte erst eine Runde durchs Kirchspiel, dann nach Dürwiß, wo gerade Jugendspiele stattfanden. Nacheinander fuhr man mit Kindern und Eltern unseres Nachbarvereins FC Eschweiler eine Runde zum Blausteinsee – ein großer Spaß für die Mitfahrer. Anschließend gings weiter zum Eschweiler Markt. In den Kneipen und der Disco der Eschweiler Partymeile feierten die Rhenanen den Sprung in die Bezirksliga gebührend. Selbst an einer Wäscheleine über der Schnellengasse konnte jeder sehen, wer die fußballerische Nummer 1 an der Inde ist.

Einen ganz wichtigen Erfolg landete unsere Zweite am Pfingstmontag. Gegen die Reserve des Türkischen SV Düren holte sie den lang ersehnten ersten Sieg der Rückrunde – und das zum perfekten Zeitpunkt! Denn da Abstiegsrivale Niederzier nicht über ein 2:2 in Frenz hinauskam und am letzten Spieltag spielfrei ist, bekommt unsere Zweite die große Chance, am letzten Spieltag mit einem Sieg oder einem Unentschieden den Klassenerhalt zu schaffen. Beim 7:4 gegen den TSV Düren trafen Manuel Hoppenz (4), Jannik Zuraszek, Marat Dzusov und Nicolas Mürkens.

Zweite braucht dringend Punkte

Das Rhenanen-Wochenende ist zweigeteilt. Unsere Erste spielt schon am Samstag um 17 Uhr gegen den Achten FC Düren 77. Gerne würde unsere Erste den 20. Sieg in Folge feiern, zumal es anschließend auf dem Meister-Trecker, dem Rhenanen-Aufstiegsexpress, durch Lohn und Eschweiler geht.

Für unsere Zweite steht richtig viel auf dem Spiel. Sie wird hoffentlich wirklich alles daran setzen, um nicht die einzige Eschweiler Mannschaft zu sein, die in dieser Saison absteigt. Dafür müssen im Fernduell mit dem drei Punkte entfernten SV Niederzier dringend Punkte her. Am Pfingstmontag um 12.30 Uhr stellt sich der Zehnte Türkischer SV Düren II den Rhenanen entgegen. Auf geht’s, Rhenania!

Rucksäcke für die B-Jugend

Unsere B-Jugend beendete ihr erstes Jahr im Verein gleich als Vizemeister der Hauptrunde. Zu ihren Trainings und Spielen trugen sie die praktischen Rucksäcke, die Max Rinkens sponserte. Kein Wunder, dass die Jungs öfter Punkte im Gepack hatten. Vielen Dank an die Agentur für Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Max Rinkens mit Sitz in Aachen!

Einbahnstraßenfußball gegen Rurdorf

Bei der Auseinandersetzung zwischen dem Ersten und dem Letzten der Kreisliga A ging es von Beginn an größtenteils nur in eine Richtung. Meister Lohn hatte das Geschehen gegen den FC 06 Rurdorf im Griff. Im Rhenanen-Tor stand gegen seinen früheren Klub heute Dirk Räder, der bei gegnerischen langen Bällen aufmerksam mitspielte. Häufig, wenn sich das Schlusslicht nach vorne wagte, schlugen die Rot-Weißen im direkten Gegenzug zu. Über die Tore von Sven Nowak (10.), Kai Vonderbank (16., Elfmeter), Eigentor (29.), und Mohamed Amghar (32., schöne Einzelaktion) hinaus gab es weitere Chancen. Es ist allerdings anzumerken, dass der Rurdorfer Keeper von Beginn an angeschlagen auflief. Konzentriert, mit Lufthoheit bei Standards und spielerisch überlegen zeigte sich auch im zweiten Durchgang ein Klassenunterschied. Durch Sven Nowak (56./61./77.), Chris Wolf (64.) und Mohamed Amghar (90.) bejubelten Rhenanias Anhänger fünf weitere Treffer und einen 9:0-Erfolg. Somit gewann das Team erheblich souveräner als vor zweieinhalb Wochen im Hinspiel, als der Aufstieg noch nicht in trockenen Tüchern war. Wir wünschen dem FC 06 Rurdorf, der uns zur Meisterschaft ein Fässchen Bier schenkte, viel Freude bei der Ausrichtung seines bekannten Sommercups und eine baldige Rückkehr in die Kreisliga A!

Meister gegen Schlusslicht

Am Wochenende ist nur unsere Erste im Einsatz. Sie hat an den letzten drei Spieltagen der Saison ausschließlich Heimspiele. Vor den Partien gegen Düren 77 (vorverlegt auf Samstag, 4. Juni, 17.00 Uhr) und dem Abschluss am Sonntag, 12. Juni, 15.00 Uhr gegen den Kreuzauer SC stellt sich der FC 06 Rurdorf in Lohn vor – an diesem Sonntag um 15.00 Uhr. Erst vor zweieinhalb Wochen fand wegen des späten Nachholtermins das Hinspiel in Rurdorf statt, das 4:0 für Lohn endete. Jetzt also erneut das Duell zwischen Meister Lohn (18 Siege in Folge) und dem sympathischen Verein aus Linnich, der am Tabellenende steht (14 sieglose Spiele in Folge).

Erste schaltet nicht zurück / Zweite bietet Spitzenreiter Paroli

Am Sonntag spielte unsere Erste bei der sehr gastfreundlichen SG Nörvenich-Hochkirchen, die mit einem schönen Blumenstrauß und einem Bierkasten zu unserem Aufstieg gratulierte, eine tolle Aktion! Fürs Spiel rotierten die Rhenanen nach dem erreichten großen Ziel etwas durch. So standen die beiden Abazis Valon und Faton, Valdet Radi sowie Mohamed Amghar in der Startelf. Mo bereitete auch das 1:0 von Sven Nowak vor, indem er sich außen durchsetzte (20.). Faton Abazi erzielte das 2:0 nach Doppelpass mit Chris Wolf, der kurz davor für den am Oberschenkel verletzten Marcel Arling in die Partie kam (25.). Beim 3:0 kombinierten sich Faton Abazi und Chris Wolf abermals durch. Sven Nowak erledigte den Rest – 3:0 (44.). Rhenanias Top-Torjäger machte auch das 4:0, diesmal per Kopf. Vorausgegangen war ein klasse Sololauf von Verteidiger Daniel Ndjakanyi (58.). Die Rhenanen, die allgemein nicht zurückschalteten, nur in der zweiten Halbzeit etwas in den Verwaltungsmodus übergingen, hatten genug Torchancen, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Der Nörvenicher Torwart Max Faure war neben der eigenen Chancenverwertung (auch ein Elfmeter blieb ungenutzt, 64.) der Hauptgrund dafür, dass es bei vier Lohner Toren blieb. Nörvenich selbst kam aus 20 Metern noch zum 1:4 (72.).

Am Dienstagabend empfing unsere auf den Abstiegsplatz abgerutschte Zweite mit dem 1. FC Krauthausen den feststehenden A-Liga-Aufsteiger. Nur einmal spielte Krauthausen unentschieden, alle weiteren Spiele wurden gewonnen. Ein ganz dickes Brett also für unsere Zweite, die angesichts der gegnerischen Power Beton anrührte. Über einen Konter erzielte Manuel Hoppenz tatsächlich das 1:0 für Lohn (33.). Doch daraufhin lief Krauthausen zornesrot an und drehte die Partie bis zur Pause (40./44.). Dass man nach dem 1:3 (60.) nochmal auf 2:3 herankam durch Marat Dzusov (69.) unterstreicht, dass die Einstellung diesmal definitiv gestimmt hat. Es gilt für unsere Zweite, in den verbleibenden zwei Spielen drei Punkte Rückstand auf Niederzier aufzuholen. Lohn II spielt noch am Pfingstmontag gegen den Tabellenzehnten Türkischer SV Düren II und beim Neunten Alemannia Lendersdorf II. Abstiegskonkurrent Niederzier begegnet noch dem Achten Inden/Altdorf und dem Zweiten Frenz.