Unsere B-Jugend beendete ihr erstes Jahr im Verein gleich als Vizemeister der Hauptrunde. Zu ihren Trainings und Spielen trugen sie die praktischen Rucksäcke, die Max Rinkens sponserte. Kein Wunder, dass die Jungs öfter Punkte im Gepack hatten. Vielen Dank an die Agentur für Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Max Rinkens mit Sitz in Aachen!
Monatsarchiv: Mai 2022
Einbahnstraßenfußball gegen Rurdorf
Bei der Auseinandersetzung zwischen dem Ersten und dem Letzten der Kreisliga A ging es von Beginn an größtenteils nur in eine Richtung. Meister Lohn hatte das Geschehen gegen den FC 06 Rurdorf im Griff. Im Rhenanen-Tor stand gegen seinen früheren Klub heute Dirk Räder, der bei gegnerischen langen Bällen aufmerksam mitspielte. Häufig, wenn sich das Schlusslicht nach vorne wagte, schlugen die Rot-Weißen im direkten Gegenzug zu. Über die Tore von Sven Nowak (10.), Kai Vonderbank (16., Elfmeter), Eigentor (29.), und Mohamed Amghar (32., schöne Einzelaktion) hinaus gab es weitere Chancen. Es ist allerdings anzumerken, dass der Rurdorfer Keeper von Beginn an angeschlagen auflief. Konzentriert, mit Lufthoheit bei Standards und spielerisch überlegen zeigte sich auch im zweiten Durchgang ein Klassenunterschied. Durch Sven Nowak (56./61./77.), Chris Wolf (64.) und Mohamed Amghar (90.) bejubelten Rhenanias Anhänger fünf weitere Treffer und einen 9:0-Erfolg. Somit gewann das Team erheblich souveräner als vor zweieinhalb Wochen im Hinspiel, als der Aufstieg noch nicht in trockenen Tüchern war. Wir wünschen dem FC 06 Rurdorf, der uns zur Meisterschaft ein Fässchen Bier schenkte, viel Freude bei der Ausrichtung seines bekannten Sommercups und eine baldige Rückkehr in die Kreisliga A!
Meister gegen Schlusslicht
Am Wochenende ist nur unsere Erste im Einsatz. Sie hat an den letzten drei Spieltagen der Saison ausschließlich Heimspiele. Vor den Partien gegen Düren 77 (vorverlegt auf Samstag, 4. Juni, 17.00 Uhr) und dem Abschluss am Sonntag, 12. Juni, 15.00 Uhr gegen den Kreuzauer SC stellt sich der FC 06 Rurdorf in Lohn vor – an diesem Sonntag um 15.00 Uhr. Erst vor zweieinhalb Wochen fand wegen des späten Nachholtermins das Hinspiel in Rurdorf statt, das 4:0 für Lohn endete. Jetzt also erneut das Duell zwischen Meister Lohn (18 Siege in Folge) und dem sympathischen Verein aus Linnich, der am Tabellenende steht (14 sieglose Spiele in Folge).
Erste schaltet nicht zurück / Zweite bietet Spitzenreiter Paroli
Am Sonntag spielte unsere Erste bei der sehr gastfreundlichen SG Nörvenich-Hochkirchen, die mit einem schönen Blumenstrauß und einem Bierkasten zu unserem Aufstieg gratulierte, eine tolle Aktion! Fürs Spiel rotierten die Rhenanen nach dem erreichten großen Ziel etwas durch. So standen die beiden Abazis Valon und Faton, Valdet Radi sowie Mohamed Amghar in der Startelf. Mo bereitete auch das 1:0 von Sven Nowak vor, indem er sich außen durchsetzte (20.). Faton Abazi erzielte das 2:0 nach Doppelpass mit Chris Wolf, der kurz davor für den am Oberschenkel verletzten Marcel Arling in die Partie kam (25.). Beim 3:0 kombinierten sich Faton Abazi und Chris Wolf abermals durch. Sven Nowak erledigte den Rest – 3:0 (44.). Rhenanias Top-Torjäger machte auch das 4:0, diesmal per Kopf. Vorausgegangen war ein klasse Sololauf von Verteidiger Daniel Ndjakanyi (58.). Die Rhenanen, die allgemein nicht zurückschalteten, nur in der zweiten Halbzeit etwas in den Verwaltungsmodus übergingen, hatten genug Torchancen, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Der Nörvenicher Torwart Max Faure war neben der eigenen Chancenverwertung (auch ein Elfmeter blieb ungenutzt, 64.) der Hauptgrund dafür, dass es bei vier Lohner Toren blieb. Nörvenich selbst kam aus 20 Metern noch zum 1:4 (72.).
Am Dienstagabend empfing unsere auf den Abstiegsplatz abgerutschte Zweite mit dem 1. FC Krauthausen den feststehenden A-Liga-Aufsteiger. Nur einmal spielte Krauthausen unentschieden, alle weiteren Spiele wurden gewonnen. Ein ganz dickes Brett also für unsere Zweite, die angesichts der gegnerischen Power Beton anrührte. Über einen Konter erzielte Manuel Hoppenz tatsächlich das 1:0 für Lohn (33.). Doch daraufhin lief Krauthausen zornesrot an und drehte die Partie bis zur Pause (40./44.). Dass man nach dem 1:3 (60.) nochmal auf 2:3 herankam durch Marat Dzusov (69.) unterstreicht, dass die Einstellung diesmal definitiv gestimmt hat. Es gilt für unsere Zweite, in den verbleibenden zwei Spielen drei Punkte Rückstand auf Niederzier aufzuholen. Lohn II spielt noch am Pfingstmontag gegen den Tabellenzehnten Türkischer SV Düren II und beim Neunten Alemannia Lendersdorf II. Abstiegskonkurrent Niederzier begegnet noch dem Achten Inden/Altdorf und dem Zweiten Frenz.
Kein Schaulaufen
Für unsere Erste geht’s am Sonntag um 15 Uhr zur SG Nörvenich-Hochkirchen (Dorweilerstraße, Nörvenich). Ein Schaulaufen für den Meister, der auch die 100-Tore-Schallmauer durchbrochen hat? Eher nicht, denn obwohl Trainer Frank Raspe vermutlich dem ein oder anderen mehr Spielzeit geben wird, der zuletzt nicht immer zur ersten Elf zählte, äußerte er zugleich das Ziel, auch in den letzten vier Partien der Saison die beeindruckende Unbesiegt-Serie fortzusetzen.
Für unsere Zweite steht definitiv noch viel auf dem Spiel. Die Lage im Abstiegskampf spitzte sich zu, weil Konkurrent Niederzier bei Langerwehe II gewann und jetzt punktgleich mit den Lohnern ist. Selbst in Derichsweiler, dem Tabellenelften, verlor unsere Zweite am Dienstag mit 1:6. In den letzten drei Spielen müssen sich die Rot-Weißen am Riemen reißen und auch gegen den feststehenden Meister 1. FC Krauthausen alles versuchen. Das Heimspiel ist am Dienstag, 19.30 Uhr.
So sehen Meister aus! Herzlichen Glückwunsch!
5:0! JAAAAA! BEZIRKSLIGA!!
Die Rhenania hat schon fünf Spieltage vor Saisonende ihr großes Ziel erreicht! Lohn ist Kreismeister, steigt auf, spielt ab August in der Bezirksliga und ist dann der höchstspielende Verein Eschweilers! Am Sonntag schlugen die Rot-Weißen den Tabellenzweiten und härtesten Aufstiegsrivalen Viktoria Birkesdorf mit 5:0!
Die Partie war eine Demonstration, wie verdient diese Meisterschaft war. Eiskalte Chancenverwertung und vulkanheißen Willen zeigten die Rhenanen nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde. Marcel Arling stellte mit einem 20-Meter-Schuss die Aufstiegsweichen (16.). Es war zugleich das 100. Saisontor der Rhenania! Vor seinem 2:0 schickte Sven Nowak nach herrlichem Doppelpass mit Sturmpartner Arling drei Bezirksdorfer ins Kino (21.). Noch vor der Pause wuchtete Luca Diehr eine Ecke von Kai Vonderbank zum 3:0 in die Maschen (44.). Die Lohner zeigten weiter Spielfreude und versetzten sich und die Zuschauer frühzeitig in Partystimmung. Berauscht vom 4:0 durch den platzierten Schlenzer von Chris Wolf (48.) reimte Stadionsprecher Philipp Müller: „Ob Norden, Süden, Westen, Osten – Rhenania ist einfach am bosten.“ Sven Nowak rundete den Auftritt mit dem 5:0 nach einem langen Einwurf von Chris Wolf ab (52.).
Nach dem Abpfiff von Regionalliga-Schiedsrichter Dominik Mynarek brandete der Jubel auf, spritzte der Sekt und glänzten die schicken Meister-T-Shirts! Zum fünften Mal insgesamt und genau 50 Jahre nach dem ersten Aufstieg schafft es Lohn wieder in die Bezirksliga! Bis in die Nacht hinein feierten Verantwortliche, Spieler und Fans den hart erarbeiteten und letztlich souverän eingefahrenen Titel. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten, die Aktiven in rot-weiß sowie die Sportliche Leitung mit Trainer Frank Raspe, Co-Trainer Rafael Garcia Castel, Torwart-Trainer Dirk Räder und Team-Manager Redzo Sakanovic und vielen Dank an alle Mitglieder, Sponsoren, Gönner und Fans, die diesen Erfolg möglich gemacht und begleitet haben!
Erste stößt Tor zur Bezirksliga auf
Ihre Saison schlossen unsere B-Jugend-Vizemeister am Donnerstagabend mit einem grandiosen 13:0 über den FC Inden/Altdorf ab. Dreifach-Torschützen waren Johannes Kugel, Leon Schüller und Nick Schmitz. Die weiteren Tore machten Tim Fuhs (2), Aaron Hiller und Julian Filter. Unsere Erste setzte gleichzeitig beim sehr engagiert aufgetretenen Schlusslicht FC 06 Rurdorf ihre Mega-Siegesserie fort. Das 4:0 mit drei Treffern von Sven Nowak (32./37./Elfmeter in der 76.) und einem von Marcel Arling (72.) war zwar keine Galavorstellung, aber zu keiner Zeit kam ein Zweifel daran auf, wer die Partie gewinnt. Damit haben die Rhenanen das Tor zur Bezirksliga aufgestoßen und schon am fünftletzten Spieltag die große Chance. Ein Sieg im Topspiel zuhause am Sonntag um 15 Uhr gegen den schärfsten Rivalen Viktoria Birkesdorf und wir haben es geschafft!
Erster gegen Zweiter in Lohn mit der Möglichkeit für uns auf den vorzeitigen Aufstieg – was für eine Hammer-Konstellation!
Klar ist: Es gibt am Sonntag nichts geschenkt! Nur bei einem Sieg können die Korken knallen. Bei einem Remis würde unser Team aus den letzten vier Saisonspielen noch einen Punkt brauchen, um ganz sicher zu gehen. Bei einer Niederlage verkürzt Birkesdorf den Abstand auf neun Punkte. Klar, dass die Gäste genau das vor haben, denn sie wollen der Mannschaft und den Fans der Rhenania nicht beim Feiern zugucken. Für uns hingegen gäbe es doch nichts „Geileres“, als zuhause und dann noch gegen den direkten Konkurrenten Meisterschaft und Aufstieg einzutüten und den gesamten Eschweiler Fußball auf die Bezirksliga-Landkarte zurückzubringen! Lasst euch das Spiel der Saison nicht entgehen: Sonntag, 15 Uhr – wir zählen auf eure Unterstützung und freuen uns sehr auf euch!
Nur auf Rurdorf konzentrieren
Während man Rhenanen-Anhänger verstehen kann, die schon dem kommenden Sonntag mit dem Topspiel zuhause gegen Birkesdorf entgegenfiebern, müssen die Trainer und Spieler unserer Ersten sich ganz auf ihre nächste Aufgabe am Donnerstag um 19.30 Uhr beim FC 06 Rurdorf konzentrieren. Auch wenn der Abstieg für den Tabellenletzten Rurdorf wohl kaum noch abzuwenden ist, warnt Rhenanen-Trainer Frank Raspe vor dem Gegner. Er sagt absolut zurecht: „Wir tun uns gegen Mannschaften von unten manchmal sehr schwer. Gegen Huchem-Stammeln, in Vossenack und in Koslar gewannen wir immer erst in den letzten Sekunden. Deswegen denken wir wirklich erstmal nur an Rurdorf.“ Man sollte den Tag also nicht vor dem Abend loben oder anders ausgedrückt: Wer Rurdorf nicht schlägt, kann Sonntag nicht nach dem Aufstieg greifen. Also, im Rurtalstadion (Rurtalstraße) wieder nicht weniger als 100 % geben!
Ebenfalls morgen Abend bestreitet unsere B-Jugend ihr letztes Saisonspiel. Um 18.30 Uhr ist der FC Inden/Altdorf in Lohn zu Gast. Unsere Junioren werden sicher Zweiter. Eine schöne Bilanz für Trainer René Kube und seine Jungs!
Erste auch von Merken nicht zu stoppen / Zweite 0:4
Unsere Erste ließ sich auch vom SV Merken nicht stoppen, der zuvor seit 19 Spielen ungeschlagen war! Die Mannschaft von Trainer Frank Raspe, Co-Trainer Rafael Garcia Castel, Torwart-Trainer Dirk Räder und Team-Manager Redzo Sakanovic holte am Sonntag den 15. Sieg in Folge und machte so einen weiteren großen Schritt zum Bezirksliga-Aufstieg!
Gleich mit dem ersten Angriff gingen die Rhenanen durch Sven Nowak nach Pass von Chris Wolf in Führung (2.). Die kampfbetonte Partie verlief anschließend eher ereignisarm. Nach einer halben Stunde glichen die in der ersten Halbzeit noch gleichwertigen Gäste per Strafstoß aus. Lohn kam allerdings deutlich forscher aus den Kabinen. Speziell die „Sechser“ Luca Diehr und Matthias Jeske waren zupackender. Stellvertretend für die Gier der Rhenanen stand das 2:1, als Sven Nowak eine verunglückte Flanke des frisch eingewechselten Mohamed Amghar vor den Händen des Merkener Torwarts abfing und Marcel Arling bediente, dessen Flanke Chris Wolf ins Netz hämmerte (63.). Die Rot-Weißen präsentierten sich bei der Chancenverwertung weiter eiskalt. Marcel Arling, angespielt von Chris Wolf, stellte auf 3:1 (66.), Sven Nowaks feine Einzelaktion bedeutete das 4:1 (71.). Dann leistete sich der Torhüter der frustrierten Merkener einen Aussetzer, indem er in einer spielberuhigten Szene Sven Nowak im Strafraum umstieß. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kai Vonderbank zum 5:1 (77.). Das 5:2 (83.) war nur noch Ergebniskosmetik. Lange feierte das Team den tollen Erfolg, mit dem man sich für die Niederlage im Hinspiel revanchierte!
Zuvor spielte unsere Zweite ebenfalls zuhause. Gegen die Erstvertretung des CSV Düren hielt sie zunächst gut mit, sodass es torlos in die Halbzeit ging. Mit zunehmender Spieldauer ließen Kraft und Gegenwehr immer mehr nach. Trainer Sascha Herzog, der sich mangels Alternativen ins Tor stellen musste, kassierte vier Gegentreffer.