An diesem Wochenende warten hohe Hürden auf unsere beiden Seniorenteams. Unsere Zweite empfängt am Sonntag um 12:30 Uhr auf eigenem Platz die Reserve des Türkischen SV Düren, die punktgleich mit dem Ersten Dürener SV auf dem zweiten Rang liegt. Allerdings konnte die Elf von Christoph Sonntag die letzten drei Heimspiele alle gewinnen, was unsere Zweite in den letzten Jahren fast nie von sich behaupten konnte. Entsprechend sollten die Lohner auch in diese Partie mutig hineingehen.

Courage braucht auch unsere Erste, wenn sie am Sonntag um 15 Uhr auswärts an der Neuköllner Straße dem DJK FV Haaren begegnet. Die Gastgeber erleben einen Goldenen Oktober. Sie haben in diesem Monat alle Spiele gewonnen, inklusive des Kreispokalfinals und der ersten Mittelrheinpokal-Runde am gestrigen Donnerstag gegen Landesligist Schafhausen (2:1). Das Team von Frank Raspe fährt seinerseits aber mit der Empfehlung von drei Siegen aus den letzten vier Partien nach Aachen und sollte bei eurer Unterstützung vor Ort zur Gegenwehr fähig sein.

Den von René Kube trainierten A-Junioren steht am Samstag um 13 Uhr ein Heimspiel ins Haus. Nach dem 1:9-Fehlstart gegen Schleiden/Warden soll gegen die SG Heideland-Drove ein besserer Auftritt gelingen.

Unsere Erste gewann am Sonntag den Lokalkampf gegen Jugendsport Wenau mit 3:1 und stieg in der Bezirksliga-Tabelle auf den siebten Platz. Drei der letzten vier Spiele gewann unsere Mannschaft!

Dass Wenau die Ausbeute von bisher nur drei Punkten zu wenig ist, unterstrichen die Gäste im Stadion am Blausteinsee durch eine schwungvolle Anfangsphase. Lohns Torwart Nico Hühne war zweimal gefordert. Nachdem sich die Partie beruhigte, begannen die Rhenanen, die Begegnung auf ihre Seite zu ziehen. In der 23. Minute nahm Chris Wolf einen Steilpass von Marcel Arling auf und versenkte trocken aus 14 Metern zum 1:0. Die gleichen Spieler hatten zwei dicke Gelegenheiten zu erhöhen (einmal wurde auf der Linie geklärt), doch jubeln durfte vor der Pause nur noch Wenau – durch einen Distanzschuss nach einem unnötigen Lohner Ballverlust (38.). Die Führung holte sich die Rhenania schon in der 50. Minute zurück: Marcel Arling nickte eine Flanke von Chris Wolf zum 2:1 ein. Nur einmal brauchten die Hausherren noch etwas Glück, als ein Wenauer Abschluss knapp vorbeirollte. Dann markierte der von Jan Rambau bediente Marcel Arling mit seinem elften Saisontreffer die Entscheidung zu Gunsten der Rot-Weißen (73.), die im Gedenken an den unerwartet verstorbenen Vater unseres Torwart-Trainers Dirk Räder mit Trauerflor aufliefen. Auch von dieser Stelle möchten wir unser Mitgefühl ausdrücken und der Familie viel Kraft wünschen!

Unsere Zweite hat auswärts bei der Reserve des TuS Langerwehe bewiesen, dass sie ein ganz anderes Gesicht zeigt als in den vergangenen Jahren. In denen holte man sich in der Töpfergemeinde immer mindestens eine Packung von sechs Gegentoren ab. Jetzt war es hingegen sehr bitter, nichts mitgenommen zu haben. Bis zur 75. Minute führte unsere Elf durch einen Kopfball von Hermann Mbaki Lisasi und dank Marvin Robert mit 2:0 (44./61.). Nach einem Gegentor (76.) ging man mit einer Führung in die Schlussminuten, um sich dann in der Nachspielzeit durch einen direkten Freistoß und ein weiteres Gegentor doch die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Diese 2:3-Niederlage ist schwer zu verdauen. Bitte beschäftigt euch nicht zu lange damit, Jungs! Wie gesagt zeigen eure Auftritte, zu was ihr diese Saison in der Lage seid!

Die Partie unserer A-Junioren wurde auf den heutigen Montag, 19 Uhr, verlegt und findet statt in Warden nun in Lohn statt. Wer heute also Lust auf Fußball hat, darf unserem Nachwuchs gerne vor Ort die Daumen drücken!

Ein Lokalduell gegen Jugendsport Wenau erwartet unsere Erste am Sonntag um 15 Uhr im eigenen Stadion am Blausteinsee. Die „Eschweiler Filmpost“ hat die Partie zum Spiel der Woche erklärt und in einem Vorbericht beide Mannschaften beleuchtet: Zum Artikel

Schon am Samstag starten unsere A-Junioren nach absolvierten Qualfikationsspielen in die reguläre Meisterschaftssaison. Erster Gegner in der 1. Kreisklasse ist die SG Schleiden/Warden. Gespielt wird ab 15:30 Uhr auf dem Kunstrasen in Warden.

Ebenfalls am Samstag spielt unsere Zweite auswärts. Bei der Reserve des TuS Langerwehe setzte es die letzten Male immer herbe Niederlagen. Drücken wir die Daumen, dass es für unser Team nach der positiven Ausbeute von zwei Siegen aus den letzten drei Spielen diesmal anders läuft. Anstoß an der Alten Kirche in Langerwehe: 18:30 Uhr.

Auf der mit knapp 100 Kilometern historisch langen Auswärtstour zum SV Niederbachem sorgten drei Punkte für eine prächtige Stimmung und Gesänge im Rhenanen-Bus. Durch den 5:3-Sieg rückte unsere Erste in der Bezirksliga-Tabelle auf den achten Platz vor. Auf dem Kunstrasen in dem Wachtberger Gemeindeteil erwischten die nachträglich in die Aachener Staffel eingeteilten Gastgeber den besseren Start. Lohn fehlte nicht nur beim 0:1 (15.) der Zugriff. Das Duo Sven Schalge und Marcel Arling brachte die Rot-Weißen aber zurück und sogar zur etwas glücklichen Pausenführung. Von Schalge einmal hoch und einmal flach von rechts mustergültig angespielt, bewies Arling seinen Torriecher (31./43.). Kurz nach der Halbzeit glich Niederbachem durch einen Schlenzer von der Strafraumgrenze aus (50.), doch die nun sicherere Rhenania fand erneut die passenden Antworten. Marcel Arling drückte den Steilpass von Jan Rambau im Rutschen zum 3:2 über die Linie (56.) und erhöhte nur fünf Minuten später mit einem Heber und seinem vierten Tor des Tages auf 4:2. In der unterhaltsamen Partie kamen die Hausherren vom Rhein nochmal heran (74.), ehe der freigespielte Valdet Radi mit der letzten Aktion den 5:3-Endstand herstellte (90.+6).

Wie immer in den letzten Wochen nahmen unsere Erste und unsere Zweite gleich viele Punkte mit. Auch der Mannschaft von Trainer Christoph Sonntag gelang am Sonntag also ein Sieg. Beim 1:0-Heimerfolg über Alemannia Lendersdorf II erzielte Justin Vaßen den Treffer des Tages (65.). Unsere Zweite überflügelte die Lendersdorfer in der Tabelle der Kreisliga B. Sie belegt jetzt als Neunter einen einstelligen Tabellenplatz.

Am Sonntag geht es für die Rhenania auf eine der längsten Auswärtsfahrten der Vereinsgeschichte. Unsere Erste spielt beim SV Niederbachem (Wachtberg) bei Bad Honnef um Bezirksliga-Punkte (Anstoß 15:15 Uhr). Seid dabei bei dieser außergewöhnlichen Tour und fahrt mit uns an den Rhein – im extra organisierten Fanbus! Es sind noch ein paar Plätze frei. Meldet euch für 20 € an mit einer E-Mail an info@rhenania-lohn.de

Zuhause trifft unsere Zweite auf ihren Tabellennachbarn Alemannia Lendersdorf II. Das Team von Christoph Sonntag hat am Sonntag ab 12:30 Uhr die Chance, auf einen einstelligen Tabellenplatz vorzurücken.

Unsere A-Jugend wird zum Ende der Herbstferien auch wieder aktiv. Eine Woche bevor es für sie um Meisterschaftspunkte geht, absolviert sie auswärts ein Freundschaftsspiel beim JFV Herzogenrath am Samstag um 16:30 Uhr.

Bei unserer Zweiten kam es zu einem Wechsel auf dem Trainerposten. Dirk Schwanemeyer, der das Amt seit dem Sommer ausgeübt hat, steht wegen eines anstehenden Umzugs nicht mehr zur Verfügung. Trotz seines Rücktritts ändert sich bei unserer Zweiten nicht viel an den Abläufen, da der bisherige Co-Trainer Christoph Sonntag das Zepter übernahm. Für den 36-Jährigen ist es nach Co-Trainer-Aufgaben bei Rhenania Eschweiler und TuS Jüngersdorf der erste Cheftrainer-Posten. Wir bedanken uns bei Dirk und wünschen Christoph eine glückliche Hand!

Unsere Erste war gegen die SG Stolberg zu harmlos. Die Gäste setzten sich zurecht mit 2:0 durch. Die Tore fielen in der 27. Minute und durch einen Kopfball Sekunden vor der Halbzeit. Rhenania zeigte, soweit es auf dem Rasen möglich war, zwar gefälligen Kombinationsfußball, doch der blieb brotlose Kunst. In einem, gemessen an den Chancen, recht ausgeglichenen Spiel ging für unser Team nicht viel. „Blutleer“, nannten es die Trainer, die sich künftig mehr Aggressivität und das verstärkte Stemmen gegen eine Niederlage versprechen. Die besten Lohner Gelegenheiten hatten der ungewohnt auf der linken Seite eingesetzte Matthias Jeske und Sven Nowak, der Mitte der zweiten Halbzeit die Latte traf. In der Tabelle fielen die Rot-Weißen auf den 9. Platz zurück.

Unsere Zweite ging ebenfalls leer aus. Zur Auswärtspartie bei Viktoria Schlich hatte sie sich viel vorgenommen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde stand es aber schon 3:0 für die Gastgeber. Später zog Schlich auf 5:0 weg. Die Rhenanen ließen aber nicht die Köpfe hängen und kamen in der Schlussviertelstunde zumindest noch zu drei Toren durch Erlis Merxhani und Anthony Samson (2). Endstand: 3:6 aus unserer Sicht.

Am Freitagabend steht unserer Zweiten ein wichtiges Spiel in der Kreisliga B bevor. Um 19 Uhr ist die Elf von Trainer Dirk Schwanemeyer bei Viktoria Schlich in der Schmiedestraße zu Gast. Sie kann mit einem positiven Ergebnis einen großen Satz machen, um sich vorerst ein gutes Polster zu den Abstiegsrängen zu verschaffen und sogar den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. Schlich mit einem Punkt liegt nur einen Rang hinter der Rhenanen-Reserve, die sechs Punkte auf dem Konto hat.

Ein spannendes Match steht auch unserer Ersten ins Haus. Sie empfängt am Sonntag um 15 Uhr die SG Stolberg im Stadion am Blausteinsee. Die Gäste aus Gressenich und Werth haben ihre letzten drei Partien gewonnen und sind in der Bezirksliga-Tabelle Dritter. Würde es unserer Mannschaft um Coach Frank Raspe trotzdem gelingen dreifach zu punkten, bliebe sie weiterhin im Verfolgerfeld des Liga-Dominators Teutonia Weiden – eine tolle Chance für uns als Aufsteiger. Wir freuen uns auf eure Unterstützung und eine interessante Auseinandersetzung!

Der SV Niederbachem wurde vom Fußball-Verband Mittelrhein zum Absteiger erklärt, bestritt in dieser Saison auch schon die ersten Kreisliga A-Spiele. Der Verein aus Wachtberg ging von Anfang an gegen diese Entscheidung vor und bekam vom Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes Recht. Die nachträgliche Einteilung des Klubs in die Bezirksliga und besonders die umstrittene Zuordnung in die Staffel 4 (mit regelmäßig langen Auswärtsfahrten für Niederbachem) hat ein großes Echo nach sich gezogen.

Am Sonntag, 16. Oktober, 15:15 Uhr geht’s für unsere Erste auf die lange Fahrt in den Süden von Bonn. Für die Unterstützung vor Ort setzt die Rhenania einen Fanbus mit 20 Plätzen ein. An diesem Sonntag beim Heimspiel gegen die SG Stolberg können Rhenanen-Freunde sich für 20 € einen Platz im Bus sichern. Interessierte melden sich bitte an der Getränketheke an.

Nach den deutlichen Niederlagen vom vorherigen Wochenende haben beide Seniorenteams der Rhenania erfolgreich zurückgeschlagen. Unsere Erste gewann beim FC Roetgen auswärts sogar mit 6:1! Marcel Arling und Sven Nowak steuerten jeweils drei Tore bei.

Nachdem der jetzt wieder in besserer gesundheitlicher Verfassung zwischen den Pfosten stehende Nico Hühne zwei Versuche der Gastgeber entschärfte, ging Lohn in der 19. Minute in Führung: Marcel Arling staubte nach einem Lattenschuss von Sven Nowak ab. Nowak selbst stellte kurz vor der Pause auf 2:0 nach Zuspiel von Valdet Radi (42.). Mit dieser Halbzeitführung im Rücken erspielten sich die überlegenen Rhenanen eine Reihe an Chancen. Der Pfosten und der Roetgener Torwart standen nicht mehr im Weg, als sich Marcel Arling und Sven Nowak gegenseitig das 3:0 und 4:0 auflegten (60./63.). In einem weiteren Doppelschlag machten der über mehrere Stationen freigespielte Marcel Arling und der von Chris Wolf bediente Sven Nowak das halbe Dutzend voll (70./72.). Ein abgefälschter Distanzschuss führte zum einzigen Gegentreffer (76.). Unser Team arbeitete sich auf Tabellenplatz 7 vor.

Auch unsere Zweite landete einen wichtigen Erfolg. Zuhause gewann sie gegen den Tabellennachbarn SV Niederzier mit 2:1. Nachdem Eduardo Aleixo und Justin Vahsen die Lohner Reserve in Führung schossen (55./68.), wurde es in der Schlussphase nach dem Anschlusstor der Gäste (73.) und einer Gelb-Roten Karte gegen Justin Vahsen (80.) nochmal enger. Die drei Punkte blieben aber an der Rosenstraße. Mit insgesamt sechs Zählern hat unsere Zweite in der Kreisliga B-Tabelle die drei Erstvertretungen aus Schlich, Derichsweiler und Niederzier hinter sich.