Die Rhenania freut sich über den Klassenerhalt unserer Ersten! Dadurch, dass Ahrem und Bessenich am letzten Spieltag gegeneinander spielen, kann unser Team in keinem Fall mehr absteigen. Herzlichen Glückwunsch an das Team und Trainer Frank Raspe! Zusammen hat man das geschafft, was viele der Rhenania nach den tiefgreifenden Kader-Veränderungen im letzten Sommer nicht zugetraut haben.
Am vergangenen Spieltag verpassten es die Lohner gegen Viktoria Birkesdorf, selbst zu punkten und sogar einen einstelligen Tabellenplatz fix zu machen. Zu Beginn hielt Nico Meulenberg die Mannschaft mit einem parierten Strafstoß im Spiel (5.), sodass der von Ardit Hiseni bediente Niklas Fieber zur Rhenanen-Führung einschießen konnte (6.). Die feldüberlegenen Birkesdorfer glichen mit einem Weitschuss aus (29.). Die Rhenanen reagierten postwendend: Emre Cetinkaya spielte den Ball gut durch, Nabil Irdi verwandelte zum 2:1 (31.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte fing man sich nach eigenem Freistoß durch einen Konter das vermeidbare 2:2. Die zweite Halbzeit startete mit einer weiteren schlechten Botschaft, als Kapitän Luca Diehr aus einem Zweikampf eine Verletzung davontrug. Birkesdorf erspielte sich mehrere Chancen und nutzte eine davon zum 2:3 (80.). Dennoch wäre ein Remis definitiv möglich gewesen. Niklas Fieber traf Aluminium und scheiterte nach einem tollen Solo am Schlussmann der Gäste. Noch dazu setzte Ingo Schmiedel einen schmeichelhaften Elfmeter an die Latte (85.).
Sei’s drum: Der Klassenerhalt ist gepackt! Zum Saisonabschluss im Heimspiel am Pfingstmontag ab 15:00 Uhr können wir locker drauf los spielen – ganz anders als unsere Gäste von GW Brauweiler, für die es um alles geht. Mit einem Sieg steigt Brauweiler zusammen mit Meister Chlodwig Zülpich auf. Erringt die Rhenania mindestens einen Punkt gegen den Favoriten, könnte Hilal-Maroc Bergheim noch vorbeiziehen. Bergheim spielt parallel gegen die als Absteiger feststehende SG Voreifel. Es wird also spannend im Stadion am Blausteinsee, wo wir ebenfalls die Gelegenheit nutzen möchten, uns von einigen Spielern und von Trainer Frank Raspe zu verabschieden, mit dem wir viereinhalb erfolgreiche Jahre verlebt haben.