Am Sonntag spielte unsere Erste bei der sehr gastfreundlichen SG Nörvenich-Hochkirchen, die mit einem schönen Blumenstrauß und einem Bierkasten zu unserem Aufstieg gratulierte, eine tolle Aktion! Fürs Spiel rotierten die Rhenanen nach dem erreichten großen Ziel etwas durch. So standen die beiden Abazis Valon und Faton, Valdet Radi sowie Mohamed Amghar in der Startelf. Mo bereitete auch das 1:0 von Sven Nowak vor, indem er sich außen durchsetzte (20.). Faton Abazi erzielte das 2:0 nach Doppelpass mit Chris Wolf, der kurz davor für den am Oberschenkel verletzten Marcel Arling in die Partie kam (25.). Beim 3:0 kombinierten sich Faton Abazi und Chris Wolf abermals durch. Sven Nowak erledigte den Rest – 3:0 (44.). Rhenanias Top-Torjäger machte auch das 4:0, diesmal per Kopf. Vorausgegangen war ein klasse Sololauf von Verteidiger Daniel Ndjakanyi (58.). Die Rhenanen, die allgemein nicht zurückschalteten, nur in der zweiten Halbzeit etwas in den Verwaltungsmodus übergingen, hatten genug Torchancen, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Der Nörvenicher Torwart Max Faure war neben der eigenen Chancenverwertung (auch ein Elfmeter blieb ungenutzt, 64.) der Hauptgrund dafür, dass es bei vier Lohner Toren blieb. Nörvenich selbst kam aus 20 Metern noch zum 1:4 (72.).
Am Dienstagabend empfing unsere auf den Abstiegsplatz abgerutschte Zweite mit dem 1. FC Krauthausen den feststehenden A-Liga-Aufsteiger. Nur einmal spielte Krauthausen unentschieden, alle weiteren Spiele wurden gewonnen. Ein ganz dickes Brett also für unsere Zweite, die angesichts der gegnerischen Power Beton anrührte. Über einen Konter erzielte Manuel Hoppenz tatsächlich das 1:0 für Lohn (33.). Doch daraufhin lief Krauthausen zornesrot an und drehte die Partie bis zur Pause (40./44.). Dass man nach dem 1:3 (60.) nochmal auf 2:3 herankam durch Marat Dzusov (69.) unterstreicht, dass die Einstellung diesmal definitiv gestimmt hat. Es gilt für unsere Zweite, in den verbleibenden zwei Spielen drei Punkte Rückstand auf Niederzier aufzuholen. Lohn II spielt noch am Pfingstmontag gegen den Tabellenzehnten Türkischer SV Düren II und beim Neunten Alemannia Lendersdorf II. Abstiegskonkurrent Niederzier begegnet noch dem Achten Inden/Altdorf und dem Zweiten Frenz.