Vier Tage sind beim 26. Blausteinsee-Cup gespielt. Jetzt folgt das Wochenende mit den Entscheidungsspielen sowie dem neuen Freizeitcup. Die fleißigen Helfer unserer Küche werden weiter täglich bereitstehen und im Imbiss, am Grill und am Pizzastand zum Wohlfühlen aller Gäste beitragen. Engagiert ging es auch am gestrigen Donnerstag wieder auf dem Rasen zu, als die letzten Vorrunden-Entscheidungen fielen. Wie in der Gruppe A, wo Jugendsport Wenau zwei Punkte zum Weiterkommen reichten, zeigte auch die Tabelle der Gruppe B gleich drei punktgleiche Mannschaften. SV St. Jöris, SC Kreuzau und Rhenania Lohn hatten am Ende jeweils sechs Punkte auf dem Konto. Das schlechteste Torverhältnis besaß der Turnier-Gastgeber, der es deshalb nicht ins Halbfinale schaffte. St. Jöris holte nur wegen eines mehr geschossenen Tores den Gruppensieg vor Kreuzau. Im direkten Aufeinandertreffen hatte Kreuzau gegen St. Jöris mit 2:1 die Nase vorn. Die Kreuzauer Idrissa Camara (24.) und Andreas Fuchs (29.) schlossen feine Kombinationen ab. Per Abstauber verkürzte Daniel Buchenthal noch (38.). Zwischen Lohn und Kreuzau machte ein kräftiger 17-Meter-Schuss vom Rhenanen David Briem den Unterschied (8.). Dank einer soliden Defensive und einem gehaltenen Elfmeter von Lohns Keeper Nils Niebold gegen Florian Uerlichs hielt Lohn das 1:0 fest. Gegen den bereits ausgeschiedenen VfR Linden-Neusen hätten die Hausherren nun vier Tore benötigt, um ins Halbfinale einzuziehen. Stattdessen ging Underdog Linden-Neusen, der sich in jedem Spiel achtbar präsentierte, durch Tim Steinbeck sogar in Führung (4.). Rhenanias Benjamin Bilalagic vergab einen Strafstoß, konnte aber mit schönem Lupfer zum Lohner 2:1-Sieg einnetzen, nachdem Niklas Fieber den Ausgleich herstellte (33./42.).
Am heutigen Freitag kommt es zu diesen zwei Halbfinalspielen über 2 x 30 Minuten:
18:30 Uhr: Falke Bergrath – SC Kreuzau
20:15 Uhr: SV St. Jöris – Jugendsport Wenau
Tagesspezialität am Imbiss: Pizza von Papa Mia
Hier am Grill und heute wieder als Pizzabäcker Papa Mia im Einsatz: Philipp Gatzen. Foto: Tim Schmitz, Eschweiler Filmpost