Bereits im Herbst 1945 begann man auch in Lohn damit, einen Sportplatz herzurichten. Die neue Rhenanen-Heimat lag direkt an der Schule.
Bomben- und Granattrichter mußten in mühevoller Arbeit eingeebnet werden. Zunächst waren es nur ein halbes Dutzend Mitglieder, die sich an den Aufbauarbeiten beteiligen konnten, denn die Dorfbevölkerung war durch Evakuierung und Gefangenschaft arg dezimiert. Erst nach und nach kehrten die Menschen in ihre Heimat zurück, wo sie die Trümmer der eigenen Wohnungen beseitigen mußten. Die Unterstützung beim Sportplatzbau wurde allerdings als Gemeinschaftsleistung zur Selbstverständlichkeit.
Viele Mitglieder der Rhenania haben auf den europäischen Schlachtfeldern ihr Leben gelassen oder werden vermisst. Ihrer wurde noch manches mal gedacht.
Personen auf dem Foto: Oben von links: Bongartz J., Naeven W., Kappes B., Radermacher H., Milz H., Dickmeis W.,
Mitte: Schlösser J., Dickmeis J., Meiburg R.,
Unten: Willms P., Stiel W., Latz P.